Opel nabelt sich von GM ab!!! |
Seb
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Opel nabelt sich von GM ab!!! |
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Opel nabelt sich von GM ab
© Federico Gambarini/DPA
Aufsichtsratsbeschluss: Opel trennt sich vom Mutterkonzern General Motors
Gute Nachricht für Opel vor dem entscheidenden Super-Gipfel in Berlin: Der traditionsreiche Autobauer flüchtet sich in die Eigenständigkeit. Der Aufsichtsrat hat die rechtliche Trennung vom Mutterkonzern General Motors beschlossen. Der Beschluss gilt als erster Schritt zur Rettung, da GM unmittelbar vor der Insolvenz steht und Opel mit in den Abgrund zu reißen drohte.
Der Autobauer Opel hat im Ringen um seine Eigenständigkeit einen Durchbruch erzielt. Am Mittwochvormittag stimmte der Aufsichtsrat des Autobauers in einer außerordentlichen Sitzung der Übertragung von europäischen Fabriken, Rechten und Patenten von GM an Opel zu, sagte der Opel-Betriebsratschef und stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende Klaus Franz der Nachrichtenagentur Reuters. Laut einem Opel-Sprecher hatte General Motors der Übertragung zuvor zugestimmt und so den Weg zur Loslösung von Opel frei gemacht.
Der Beschluss gilt als erster Schritt hin zu einer Rettung der traditionsreichen Automarke. "Durch die Übertragung von Werken, Patenten und Rechten an Technologie wird die neue Adam Opel GmbH schuldenfrei eine Partnerschaft mit einem möglichen Investor eingehen können", stellte Franz fest. Heute Abend soll bei einem Spitzentreffen im Kanzleramt möglicherweise ein Übernahme-Kandidat gefunden werden. Manager der Interessenten Fiat, Magna und Ripplewood beraten sich mit Vertretern des US-Finanzministeriums sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesfinanzminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Unklar ist, welche Rolle der chinesische Konzern BAIC spielen könnte, der erst gestern als vierter Interessent auf den Plan trat.
Durch die Abkopplung von GM entsteht nach derzeitigen Erkenntnissen ein neues europäisches Unternehmen unter dem Namen Adam Opel GmbH. Diesem Unternehmen sollen nicht nur die Standorte in Deutschland, sondern auch die Opelwerke im europäischen Ausland angehören. Durch die Schaffung dieses neuen Unternehmens kann verhindert werden, dass die unmittelbar bevorstehende Insolvenz der amerikanischen Mutter General Motors (GM) Opel mit in den Abgrund reißt.
Finanziell war Opel bereits vor der Entscheidung des Aufsichtsrates von der kriselnden Mutter getrennt, hatte Reuters zuvor von einer mit der Sache vertrauten Person erfahren. Opel beschäftigt in seinen vier deutschen Werken rund 25.000 Menschen. Ob diese Arbeitsplätze sowie die Jobs in anderen europäischen Werken erhalten werden können, hängt vom Konzept des Investors ab, der schließlich den Zuschlag bei Opel bekommt.
Belgien fordert europäische Lösung
Die belgische Regierung hat unterdessen eine europäische Lösung für Opel gefordert und in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel vor einem deutschen Alleingang gewarnt. Es könne nicht sein, dass Deutschland eine Lösung finde und alle anderen Länder mit GM-Standorten folgen müssten, sagte der flämische Ministerpräsident Kris Peeters am Mittwoch im belgischen Rundfunk. "Es darf keine Situation geben, wo der eine den anderen aussticht und in der wir sehen, wie viel Geld Deutschland auf den Tisch legt, und wie viel wir bezahlen können." Peeters hat den Brief zusammen mit Belgiens Ministerpräsident unterschrieben und an Merkel, EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und den deutschen EU-Industriekommissar Günter Verheugen geschickt.
Opel hat unter anderem Standorte in Polen, Spanien und Belgien, wo im Werk in Antwerpen rund 2500 Arbeiter beschäftigt sind. In Belgien gibt es Sorgen, dass der Opel-Interessent Magna, der den Erhalt der deutschen Opel-Standorte in Aussicht gestellt hat, das Werk in Antwerpen schließen könnte.
Reuters/AP/dho
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Mein Cabrio im Umbau
„Hybridantriebe sind eine Vergewaltigung der Physik.“
Fritz Indra (Erfinder des C20XE) in der ADACmotorwelt 11/2005
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27.05.2009 12:29 |
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Doktor
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27.05.2009 17:49 |
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sluscheck
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Tja, die Nacht war ja nicht so toll, die Gespräche haben ein Wende genommen, die USA will nun 1,5 Millarden €!!!!!!!!
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28.05.2009 07:50 |
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30.05.2009 17:19 |
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geilo...hoffe mal jetzt gehts bergauf....
__________________ und ich sag noch zu mir: "Das ist total dumm was du da machst!"
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31.05.2009 02:00 |
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08.06.2009 21:27 |
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Jupp,
die Russen, d.h die Sberbank, bekommen einen Anteil von 35% den sie möglicherweise an die russischen Autobauer GAZ, TagAZ, Isch-Awto und Sollers verkaufen.
Der österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna bekommt 20% ...
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10.06.2009 17:26 |
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